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 "In dem Moment, da wir vergessen wer wir sind, geben wir dem Gewöhnlichen die Chance von uns Besitz zu ergreifen..."
 
Das ist wohl eines meiner Zitate, welches zu einhundert Prozent auf mich zutrifft.

Ich verschwende keine Zeit, um so zu werden wie die Anderen. Davon gibt es meiner Meinung nach schon genug. Jeder Mensch sollte versuchen sich selbst zu finden und auch so darzustellen. Das dies in der heutigen Gesellschaft ein schweres Unterfangen ist, muss ich hier glaube ich nicht betonen.

Genau das ist auch einer der Gründe, warum ich schreibe. Ich hinterfrage in meinen Projekten vieles. Was genau werde ich nicht verraten, denn ich persönlich erwarte von meinen Lesern - sofern mir das zusteht -, dass sie zwischen den Zeilen lesen und für sich selbst die Antwort auf meine Fragen finden.

Denn nur wer zwischen den Zeilen liest, erkennt die Vollkommeneit des Ganzen...

Einige Menschen haben dies schon getan. Allen voran die Kollegen vom Traumstunden Verlag, die mich "mal so eben" unter Vertrag genommen haben. Ich bin sehr dankbar für diesen Ansporn, denn der Wille zu schreiben allein ist oft  nicht immer leicht in die Tat umzusetzen.

Ehrlich gesagt, habe ich tierischen Schiss Respekt vor dieser Sache. Ich möchte mit meinen Geschichten nicht nur unterhalten. Ich möchte den Leser zum Nachdenken animieren. Wenn auch nur ein Mensch durch meine Bücher einen neuen Blickwinkel (positiv) auf sein Leben bekommt, so ist es für mich mit sehr viel Dankbarkeit verbunden. 

Bis hierher war es schon ein schwerer Schritt. Ich meine, natürlich bin ich nicht morgens aufgewacht und dachte: „So, jetzt kurz putzen, dann einmal die Wohnung wischen, die Kochwäsche anstellen und vielleicht werde ich dann heute auch noch Autorin, mal schauen.“ 

Absolut nicht! Ich bin nun ein paar Jahre alt und wenn ich darüber nachdenke, wie oft ich etwas geschrieben und dann wieder das Blatt zerrissen oder das Dokument gelöscht habe…(?!!!!! ) Ich könnte mir dafür heute noch...na ihr wisst schon...

Aber nun sind die Karten neu gemischt und ich werde alles dafür tun, um meinen Traum zu verwirklichen. Ich habe eine Menge Gefährten, die mir den Rücken stärken und allein das macht mich stark.

Natürlich ist mir bewusst, dass ich auch auf negative Kritik stoßen werde. Solange sie konstruktiv ist, nehme ich sie gerne an. Aber von mir aus können da draußen Tausende von negativen Kritiken über meine "Werke" herumschwirren, solange da nur ein einziger Mensch ist, der meine Texte für sich richtig interpretiert und etwas daraus lernen kann, bin ich zufrieden und es wäre für mich mit so viel Dankbarkeit behaftet, dass ich damit alle Bücher dieser Welt füllen könnte und es wäre dennoch nicht genug...